Helium gewährt besseren Einblick in die Lungen
Die Wissenschaftler verfolgen bei ihrer neuen Methode die Bewegung von Helium in den Lungen mittels der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT). Je mehr sich das Helium in Bereichen der Lungen bewegen kann, die eigentlich mit Lungenbläschen gefüllt sind, desto größer könnte die Schädigung der Lungen sein. Über die Lungenbläschen gelangt der eingeatmete Sauerstoff in die Kapillargefäße des Bluts. Sterben nun diese Bläschen ab, dann – so die Überlegung der Wissenschaftler – hat das Gas mehr Bewegungsspielraum. „Dieses Verfahren erlaubt uns, Mikrostrukturen der Lungen anzuschauen, die kleiner als einen Millimeter sind“, sagt Sean Fain, einer der beteiligten Forscher.
Sean Fain und sein Team testeten…
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