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Hirnmetastasen Histologie und Vollständigkeit der Resektion beeinflussen Outcome der OP

Autor: Lara Sommer

Mehr als die Hälfte der Erkrankten wies nur eine einzige kranielle Metastase auf, 5,9 % hingegen mindestens fünf Herde. Mehr als die Hälfte der Erkrankten wies nur eine einzige kranielle Metastase auf, 5,9 % hingegen mindestens fünf Herde. © SciePro – stock.adobe.com

Anhand der Daten von gut 400 Patient:innen mit Hirnmetastasen identifizierten Forschende prognostische Faktoren bei präoperativer stereotaktischer Radiochirurgie. Allgemein beobachteten sie mit dem Verfahren eine geringe Rate an Rezidiven im Operationsraum, leptomeningealen Erkrankungen und strahlenbedingten Toxizitäten.

Davon, Hirnmetastasen prä- statt postoperativ zu bestrahlen, erhoffen sich Radioonkolog:innen weniger Toxizitäten und eine geringere Verschleppung vitaler Tumorzellen. Dr. Roshan S. ­Prabhu vom Levine Cancer Institute in Charlotte und Kolleg:innen identifizierten retro­spektiv Prognosefaktoren für lokale Rezidive, einen Befall der Meningen, Strahlenschäden sowie das OS.1 Median hatten die 404 Patient:innen mit Hirnmeta­stasen vor der Operation eine Strahlendosis von 15 Gy in einer Fraktion oder 24 Gy in drei Fraktionen erhalten. 

13,7 % der Teilnehmenden entwickelten in den ersten zwei Jahren Lokalrezidive im Bereich der Operationshöhle. Eine signifikante ­Assoziation bestand mit dem…

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