Weniger Stigma, mehr Adhärenz? HIV: Monatliche Injektion bietet eine Alternative zu den täglichen Pillen
Die antiretrovirale Therapie hat HIV-Infizierten die Angst vor einer unkontrollierbaren tödlichen Erkrankung genommen.
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Seit 1987 das HIV-Monotherapeutikum Zidovudin auf den Markt kam, wurden von der FDA etwa alle zwei Jahre neue Therapeutika gegen das HI-Virus zugelassen, schreiben Krzysztof Łupina, Jan Kochanowski Universität, und sein Autorenteam. Mit der 1996 eingeführten antiretroviralen Therapie, die mehrere Substanzen kombiniert, lässt sich die Replikation des HI-Virus inzwischen deutlich hemmen und das Fortschreiten der Krankheit verzögern.
Die einzelnen Wirkstoffe greifen auf verschiedenen Ebenen der Virusreplikation an, Kombinationspräparate erleichtern die Einnahme und Wirkstoffe wie Fostemsavir bieten langjährig Erkrankten mit fehlendem Ansprechen auf die Standardmedikation noch gute Effekte im…
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