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HPV-Impfung als Add-on beim Zervixkarzinom

Autor: Dr. Susanne Gallus

Durch die Vakzine bekommt der Körper sozusagen einen Booster tumorspezifischer T-Zellen. Durch die Vakzine bekommt der Körper sozusagen einen Booster tumorspezifischer T-Zellen. © iStock/Gam1983

Zervixkarzinome entstehen häufig aufgrund einer Infektion mit humanen Papillomaviren. Eine therapeutische Impfung könnte helfen, die limitierten Therapieoptionen bei Patientinnen im Endstadium zu verbessern.

Patientinnen mit Zervixkarzinom im Endstadium haben derzeit nur wenige Therapieoptionen. Kombiniert man eine therapeutische Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV) mit Zytostatika, könnte das die Outcomes verbessern und das Gesamtüberleben steigern.

Gesamtüberleben um bis zu 17 Monate erhöht

In einer Phase-1/2-Studie erhielten 77 Patientinnen mit einem fortgeschrittenen, metastasierten oder rezidivierenden HPV16-induzierten Zervixkarzinom unterstützend die HPV-Vakzine ISA101. Die Immunisierung erfolgte jeweils zwei Wochen nach dem zweiten, dritten und vierten Zyklus der Chemotherapie mit Carboplatin und Paclitaxel. Die Vakzine wurde von allen Teilnehmerinnen gut vertragen, die…

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