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Herpes Zoster Impfung erspart starke Schmerzen und Rezidive

Medizin und Markt Autor: Ulrike Tietze

COVID-19 erhöht das Risiko für Gürtelrose. COVID-19 erhöht das Risiko für Gürtelrose. © kudou/gettyimages

Sehstörungen, erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko und nicht zuletzt die Post-Zoster-Neuralgie – die Gürtelrose hält viele Komplikationen bereit. Eine Impfung gegen Herpes Zoster kann starken Schmerzen und Rezidiven effektiv vorbeugen.

Beim Verdacht auf ­Herpes ­zoster muss man schnell reagieren. Allerdings erschwert der oft atypische Beginn der Erkrankung mit allgemeinem Krankheitsgefühl ohne klare Symptomatik die Diagnostik ungemein, erläuterte Dr. ­Petra ­Sandow, Fachärztin für Allgemeinmedizin mit eigener Praxis in Berlin. „Der Beginn der virostatischen Therapie ist nur innerhalb der ersten 72 Stunden sinnvoll. Ansonsten sind so viele Viren vorhanden, dass eine weitere Vermehrungsverhinderung keinen großartigen Effekt mehr bringt.“ Mit Blick auf die oft starken Schmerzen sprach sich die Referentin für eine prophylaktische Schmerztherapie aus.

Zu den Komplikationen bei Gürtelrose zählen die Post-Zoster-Neuralgie,…

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