Insekten-Bande auf Hautüberfall

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger

Hysterisches Kreischen und Fuchteln ist eine

 

häufige Reaktion auf fliegende oder krabbelnde Gesellen, die uns auf der Terrasse heimsuchen. Dabei sind Insekten oft ganz friedliche Zeitgenossen. Der Wadenbeißer z.B. kann gar nicht beißen, und die meisten Wespenarten sind weder wild aufs Stechen, noch haben sie Lust auf Cola, Wurst oder Kirschtorte.

Wer nicht allergisch auf Insektengift reagiert, muss sich vor einem Wespen- oder Bienenstich kaum fürchten. Zwar tut die Giftinjektion aus dem Insektenstachel ganz schön weh, gefährlich ist die Toxinmenge aber nicht.

Drei Hornissenstiche kein Todesurteil

Und auch der alte Spruch "Drei Hornissenstiche töten einen Menschen, sieben ein Pferd" hat keinen Wahrheitsgehalt. Hornissen stechen zwar vielleicht etwas tiefer als z.B. Wespen, die Giftmenge ist aber in etwa gleich, erklärte Professor Dr. Reinhard Schopf vom Lehrstuhl für angewandte Zoologie der TU München gegenüber Medical Tribune. Da bräuchte es schon einige hundert bis tausend Stiche, um einen Erwachsenen zu töten.

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