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Widersprüchliche Daten JAK-Inhibitoren unter Verdacht

Autor: Dr. Judith Lorenz

Vor der medikamentösen Therapie sollte das kardiovaskuläre Risiko der Patient:innen mit rheumatoider Arthritis gründlich bewertet werden. Vor der medikamentösen Therapie sollte das kardiovaskuläre Risiko der Patient:innen mit rheumatoider Arthritis gründlich bewertet werden. © Valentina – stock.adobe.com

Ja, was denn nun, möchte man da ausrufen: Während die einen klar das kardiovaskuläre Risiko sehen, das für Patienten mit rheumatoider Arthritis von den Januskinase-Inhibitoren ausgeht, geben die anderen vorsichtig Entwarnung.

Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA) haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen. Das liegt einerseits an der chronischen Systementzündung, andererseits an Risikofaktoren wie Diabetes, Rauchen oder Hypertonie, mit denen es viele Patienten zu tun haben. Auch die medikamentöse Therapie begünstigt unter Umständen schwere kardiovaskuläre Ereignisse, warnt eine Wissenschaftlergruppe um Prof. Dr. ­Christina Charles-Schoeman von der Universität von Kalifornien in Los ­Angeles.

Seit einigen Jahren sind zur Therapie bei RA Arzneistoffe zugelassen, die die Januskinase (JAK) hemmen, erläutern die Wissenschaftler. In der Postmarketingstudie ­ORAL ­Surveillance prüften sie die…

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