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Fortgeschrittenes Melanom Je nach Tumorgenetik profitieren Patient:innen mehr oder weniger von doppelter Checkpoint-Blockade

Autor: Dr. Daniela Erhard

Eine Studie zeigt, dass Patient:innen eines Melanoms mit BRAF-Mutation von einer Kombinationstherapie profitieren können. Eine Studie zeigt, dass Patient:innen eines Melanoms mit BRAF-Mutation von einer Kombinationstherapie profitieren können. © thodonal – stock.adobe.com

PD1-Hemmer sind die bevorzugten Erstlinien-Therapeutika für das fortgeschrittene Melanom. Bei Erkrankten mit BRAF-Mutation könnte es sich vielleicht auch lohnen, direkt mit einer Ipilimumab-Nivolumab-Kombination einzusteigen.

Keine Krebsart beherbergt häufiger Mutationen als das Melanom. Vor allem das BRAF-Gen ist regelmäßig verändert – in etwa 40–50 % der Fälle. Eine aktuelle Analyse zeigt nun, dass Personen mit solchen Tumoren von der Kombination aus Ipilimumab und Nivolumab in der Erstlinie mehr profitieren könnten als diejenigen ohne entsprechende Mutation. Möglicherweise eignet sich der BRAF-Status also auch als Kriterium, wenn es um die Entscheidung zwischen einfacher oder doppelter Checkpoint-Blockade geht.

Für ihre Studie hatten Forschende um Dr. Olivier van Not vom Universitätsklinikum Utrecht aus den Daten des niederländischen Melanom-Behandlungs-Registers ermittelt, wie gut Hautkrebserkrankte auf eine…

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