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Benignes Prostatasyndrom Kampf mit der Prostata

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Bei einem gutartigen Prostatasyndrom sollten die Medikamente immer individuell gewählt werden. Bei einem gutartigen Prostatasyndrom sollten die Medikamente immer individuell gewählt werden. © Peakstock – stock.adobe.com

Von Phytopharmaka über Alphablocker bis PDE-5-Hemmer: Zur Behandlung des gutartigen Prostatasyndroms stehen zahlreiche Wirkstoffe zur Verfügung. Ihr Einsatz erfolgt je nach Beschwerden, Restharnmenge und Prostatagröße – und zwar sowohl mono als auch miteinander kombiniert. 

Männer mit benignem Prostatasyndrom (BPS) bevorzugen zur Therapie häufig Phytopharmaka, schreiben Prof. Dr. Thomas Bschleipfer vom ­Regiomed Klinikum in Coburg und Kollegen. Positive Effekte für diese Präparate wurden allerdings überwiegend in kleineren und unkontrollierten Arbeiten erzielt. In randomisierten placebokontrollierten Studien – vor allem zu Sabal-Präparaten (Serenoa repens) – konnte kein günstiger Einfluss auf den internationalen Prostata-Symptom-Score (IPSS) ermittelt werden. Die maximale Harnstrahlstärke (Qmax) wurde ebenso wenig verbessert wie Restharnmenge und Prostatavolumen. Deshalb werden pflanzliche Präparate nicht allgemein empfohlen. Sie können aber eingesetzt werden,…

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