Anzeige

Kardiovaskuläre Sicherheitsstudien bei Diabetes – Zusatznutzen möglich?

Autor: Prof. Dr. Oliver Schnell/Prof. Dr. Christian A.Schneider, Foto: fotolia

Für die Diabetes-Therapie stehen neue Substanzen zur Verfügung, die nicht nur die glykämische Kontrolle verbessern, sondern zusätzlich das kardiovaskuläre Risiko reduzieren. Hier drängt sich der Terminus "Zusatznutzen" auf. Prof. Dr. Oliver Schnell von der Forschergruppe Diabetes e.V. und Prof. Dr. Christian A. Schneider von der PAN-Klinik in Köln in einem Kommentar.

Zuständig für die Anerkennung des Zusatznutzens– verbunden mit einer adäquaten Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen – sind die Nutzenbewertungsverfahren von G-BA und IQWiG. Das IQWiG hat nach Veröffentlichung von EMPA-REG Outcome eine erneute Nutzenbewertung von Empagliflozin aus formalen Gründen unterlassen. Es bleibt Hoffnung, dass der G-BA dieser Einschätzung nicht folgt und die Vorteile für Menschen mit Diabetes sieht.

Nach den Leitlinien der FDA und European Medicines Agency (EMA) müssen neue antihyperglykämische Substanzen als Voraussetzung für ihre Zulassung in kardiovaskulären Sicherheitsstudien (CVOTs; CardioVascular Outcome Trials) nachweisen, das kardiovaskuläre Risiko…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.