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Kopf-Hals-Tumoren Kleine Erfolge auf dem Weg zu einer besseren Prognose 

DGIM 2023 Autor: Friederike Klein

Wissenschaftler:innen diskutierten anlässlich des DGIM 2023 über die Fortschritte der Versorgung von Patient:innen mit Kopf-Hals-Tumoren. Wissenschaftler:innen diskutierten anlässlich des DGIM 2023 über die Fortschritte der Versorgung von Patient:innen mit Kopf-Hals-Tumoren. © Никита Карчевский – stock.adobe.com

„Wir sind nicht zufrieden“, erklärte Prof. Dr. ­Maike de ­Wit, Vivantes Klinikum Neukölln in Berlin. Aber die Versorgung von Patient:innen mit Kopf-Hals-Tumoren hat doch einige Fortschritte gemacht, die sie gemeinsam mit chirurgischen und radiologischen Kollegen anlässlich des Internistenkongresses 2023 diskutierte.

Die Therapie von Kopf-Hals-Tumoren ist multimodal. In diesem Rahmen nimmt die Operation vor allem in der Primärtherapie eine wichtige Rolle ein – sei es vor oder nach einer Radiochemotherapie. Prof. Dr. Dr. ­Jörg ­Schipper, Universitätsklinikum Düsseldorf, berichtete, dass inzwischen alte Grenzen der Kopf-Hals-Chirurgie überwunden werden konnten.1 Durch die Zusammenarbeit mit der Neurochirurgie sind beispielsweise in einzelnen Fällen auch Kopf-Hals-Tumoren resektabel, die den Subduralraum infiltriert haben. Wichtig dabei: der Funktionserhalt und die neurochirurgische Rekonstruktion der Dura. Auch bei Orbitatumoren ist die Kooperation mit der Neurochirurgie wichtig, um zu entscheiden, ob sich…

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