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Multiples Myelom Knapp zwei Drittel der Betroffenen mit rezidivierter/refraktärer Erkrankung sprechen auf Elranatamab an

ASH 2022 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Ein Großteil der Betroffenen einens multiplen Myeloms sprachen auf die Therapie eines neuen bispezifischen Antikörpers an. Ein Großteil der Betroffenen einens multiplen Myeloms sprachen auf die Therapie eines neuen bispezifischen Antikörpers an. © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

Mit Elranatamab steht möglicherweise ein neuer bispezifischer Antikörper für das Multiple Myelom in den Startlöchern. In den MagnetisMM-Studien sprach ein Großteil der Betroffenen mit rezidivierter/refraktärer Erkrankung auf die Therapie an. Zytokinfreisetzungssyndrome erreichten lediglich den Schweregrad 1/2.

Das Multiple Myelom ist unter anderem durch seine BCMA-Überexpression charakterisiert, die durch verschiedene Wirkstoffe adressiert werden kann. Darunter auch der bispezifische Antikörper Elranatamab, der zusätzlich an CD3 ansetzt und so eine selektive Antwort zytotoxischer T-Zellen hervorruft, erläuterte Prof. Dr. Noopur Raje, Harvard Medical School, Boston.1 Geprüft wird die Substanz u.a. in der MagnetisMM-1-Studie, in die Patient:innen mit rezidiviertem/refraktärem Multiplem Myelom und median fünf vorangegangenen Therapien eingeschlossen wurden.

Prof. Raje präsentierte die Daten von 55 Personen, die Elranatamab als Monotherapie erhalten hatten. Knapp 91 % waren refraktär gegen drei…

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