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Denosumab Knochenschutz mit Extrabonus

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Vor allem Prädiabetiker scheinen von einer Denosumab-Einnahme zu profitieren. Vor allem Prädiabetiker scheinen von einer Denosumab-Einnahme zu profitieren. © MQ-Illustrations – stock.adobe.com

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Das könnte mit dem monoklonalen Antikörper Denosumab gelingen. Er wirkt nicht nur gegen Osteoporose, sondern scheint vor der Entwicklung eines Typ-2-Diabetes bewahren zu können.

Der monoklonale Antikörper Denosumab richtet sich gegen den Receptor Activator of Nuclear Factor kappa B Ligand (RANKL) und wirkt im Knochenstoffwechsel antiresorptiv. In jüngeren Studien zeigte sich ein Zusammenhang zwischen höheren RANKL-Spiegeln und einem gesteigerten Risiko für einen Typ-2-Diabetes. Ob Denosumab diese Gefahr senken kann, prüften Prof. Dr. ­Houchen ­Lyu vom Department of Orthopaedics am Chinese PLA General Hospital in Peking und Kollegen.

Aus einer britischen Datenbank identifizierten die Wissenschaftler Patienten, die mindestens 45 Jahre alt waren und wegen einer Osteo­porose entweder Denosumab oder ein orales Bisphosphonat einnahmen. Sie fanden 4.301 Kranke, die…

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