Koffeinvergiftung durch Kaugummi
Voller Sorge über sein merkwürdiges Verhalten brachten die Eltern ihren schmächtigen Buben (45 kg bei 1,60 m) in die Notaufnahme. Nach der Schule sei er aggressiv und agitiert gewesen – ganz im Gegensatz zu seinem sonstigen Betragen.
Der Bub litt unter Tachykardie, Tachypnoe und Hypertonie
Den Ärzten fielen neben seiner Ruhelosigkeit eine Tachykardie (147 Schläge/min), eine beschleunigte Atmung (25/min) und ein erhöhter Blutdruck auf. Der Junge bestritt aber, irgendwelche Drogen oder Stimulanzien genommen zu haben. Und in seinem Blut ließen sich weder Kokain noch Amphetamine oder Heroin finden.
Erst am nächsten Tag stellte sich heraus, dass der Junge zwei Päckchen Koffeinkaugummi gekaut…
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.