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Kolorektale Malignome – Einmalige Sigmoidoskopie macht einen großen Unterschied

Autor: Ulrike Viegener

So sollte das Sigma im Idealfall aussehen. So sollte das Sigma im Idealfall aussehen. © Albertinen-Krankenhaus Hamburg/sonographiebilder.de

Eine einzelne flexible Sigmoidoskopie wirkt sich langfristig auf Inzidenz und Mortalität kolorektaler Malignome aus. Das ergab eine britische Multicenterstudie.

Bislang wurden in systematischen Studien zur krebspräventiven Wirksamkeit der Sigmoidoskopie Zeiträume von bis zu zwölf Jahren überblickt. Mit der jetzt veröffent­lichten Untersuchung sind fünf weitere Jahre hinzugekommen, und das unter kontrollierten Bedingungen. Zwischen 1994 und 1999 wurden in 14 britischen Kliniken mehr als 170 000 Männer und Frauen im Alter zwischen 55 und 64 Jahren rekrutiert, die ihre Zustimmung gegeben hatten, gegebenenfalls eine Sigmo­idoskopie durchführen zu lassen. Kolorektale Karzinome, Adenome und entzündliche Darmerkrankungen in der Vorgeschichte stellten Ausschlusskriterien dar.

Die Patienten kamen randomisiert in die Interventions- (57 098) oder die…

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