Immuntherapie Kopf-Hals-Tumoren: Vor, nach und zur Operation

AIO-Herbstkongress 2025 Autor: Lara Sommer

Immuntherapien gewinnen in früheren Stadien der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren zunehmend an Bedeutung.
Immuntherapien gewinnen in früheren Stadien der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren zunehmend an Bedeutung. © goodluz – stock.adobe.com

Während die palliative Erstlinie bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs kaum Neuerungen verzeichnet, erlebt die Behandlung insgesamt einen Wandel: Immuntherapien halten zunehmend Einzug in frühere Krankheitsstadien.

Neuerungen bei Kopf-Hals-Tumoren betrafen in diesem Jahr vor allem den Einsatz der Immuntherapie in resektablen Stadien, reflektierte PD Dr. Konrad Klinghammer von der Charité – Universitätsmedizin Berlin.1 An KEYNOTE-689 nahmen gut 700 Patient:innen mit neu diagnostiziertem, lokal fortgeschrittenem, aber resektablem Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich (HNSCC) teil (Stadium III/IVA). Die Hälfte von ihnen erhielt zusätzlich zur postoperativen Radio(chemo)therapie Pembrolizumab, wobei zwei Zyklen des CPI neoadjuvant und 15 Zyklen adjuvant gegeben wurden.

Grundsätzlich gestaltet sich das Vorgehen laut dem Referenten sicher: „Der Anteil der Patient:innen, die zur Operation kommen, ist…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.