Anzeige

Digitale Asthmatherapie Kortisonangst mit Aufklärung begegnen

Medizin und Markt Autor: Anne Krampe-Scheidler

Statt vor der Medikation sollte man Angst vor schlechter Krankheitskontrolle haben. (Agenturfoto) Statt vor der Medikation sollte man Angst vor schlechter Krankheitskontrolle haben. (Agenturfoto) © RFBSIP – stock.adobe.com

Inhalative Kortikosteroide sind beim Asthma die Basis der Therapie. Selbst in minimaler Dosierung sind sie hochwirksam und gut verträglich. Dennoch scheuen viele Patienten vor ihnen zurück. Information und Aufklärung sind daher dringend geboten. Ein digitaler Therapiebegleiter kann dabei unterstützen.

Angst vor Kortison ist bei Asthmapatienten noch immer ein Thema. In aktuellen Online-Umfragen befürchteten rund 50 % von 340 ICS-Anwendern Spätfolgen und Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme oder Cushing-Syndrom. Wie Professor Dr. Frederik Trinkmann von der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg erläuterte, resultieren Vorurteile vor allem daraus, dass unerwünschte Wirkungen der oralen Kortikosteroide (OCS) auf die ICS übertragen würden.

Besser Angst vor schlechter Krankheitskontrolle haben

Die inhalativen Steroide wirken selbst bei geringerer Dosis zielgerichteter und schneller als die oralen. Dadurch ist das Risiko für systemische Nebenwirkungen deutlich geringer. „Man…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.