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Pankreaskarzinom KRAS-Inhibition, Bewegungstherapie und Hydroxychloroquin

AIO-Herbstkongress 2023 Autor: Mascha Pömmerl

Endpunkte wie Fatigue scheinen sich nicht durch eine Bewegungstherapie zu verbessern, dafür jedoch das Physical Functioning. Endpunkte wie Fatigue scheinen sich nicht durch eine Bewegungstherapie zu verbessern, dafür jedoch das Physical Functioning. © Faiza – stock.adobe.com

KRAS-Inhibitoren eignen sich beim Pankreaskarzinom für bestimmten KRAS-Mutationen. Betroffene scheinen von einer Bewegungstherapie zu profitieren. Hydroxychloroquin plus MEK-Inhibition könnte sich als wirksam erweisen.

Dr. ­Timm ­Reißig von der Universitätsmedizin Essen lenkte den Fokus zunächst auf die mögliche Rolle von KRAS-Inhibitoren für die Therapie des Pankreaskarzinoms. Etwa 1 % weisen die derzeit therapeutisch mit Sotorasib adressierbare ­KRASG12C-Mutation auf. In einer Phase-1/2-Studie wurde bei Patient:innen mit vorbehandelten, metastasierten KRASG12C-mutierten Tumoren durch Sotorasib eine objektive Ansprechrate von 21 % erzielt. 63 % der 38 Teilnehmenden erreichten eine stabile Erkrankung. „Die Monotherapie mit Sotorasib führte zu ähnlichen Daten beim progressionsfreien und Gesamt­überleben wie wir sie von anderen – toxischeren – Zweitlinientherapien kennen“, merkte Dr. ­Reißig an. 

KRASG12D

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