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Kühle Nachtluft statt Wasserdampf gegen den Pseudokrupp

Autor: Dr. Andrea Wülker

Ein typischer Fall: Tagsüber geht es dem Kleinen trotz seines Schnupfens gut, nachts wacht er jedoch mit bellendem Husten und inspiratorischem

Stridor auf ...

Die Eltern geraten in Panik und fahren mit dem Baby in die nächste Notfallambulanz. Die kühle Nachtluft tut dem Jungen offensichtlich gut, denn in der Klinik sind seine Beschwerden schon etwas besser. Der Arzt diagnostiziert einen Pseudokrupp, beruhigt Kind und Eltern und bekommt die Situation mit inhalativem Adrenalin und systemischen Steroiden rasch in den Griff.


Pseudokrupp kommt bei Kindern im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren häufig vor. Auslöser des viralen Krupp sind Parainfluenzaviren, die Influenzaviren A und B, Adeno-, Masern- und RS-Viren, erklärte Privatdozent Dr. Thomas Nüsslein von der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin im Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen.

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