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Kutanes T-Zell-Lymphom: Progressionsfreies Überleben mehr als verdoppelt

Autor: Friederike Klein

Zu den T-Zell-Lymphomen zählt u.a. die Mycosis fungoides. Mit einer Mykose hat sie trotz des Namens nichts gemein. Zu den T-Zell-Lymphomen zählt u.a. die Mycosis fungoides. Mit einer Mykose hat sie trotz des Namens nichts gemein. © Science Photo Library/Tanielian, Dr. Harout

Bei kutanen Lymphomen wird primär eine entitäten- und stadiengerichtete Therapie empfohlen. Jedoch treten nach Ansprechen schnell Rezidive auf. Erste zielgerichtete Optionen, die die Situation verbessern können, sind mittlerweile zugelassen.

Zwei neue, zielgerichtet wirkende Therapeutika wurden in den letzten Jahren für die Therapie der kutanen T-Zell-Lymphome (CTCL) zugelassen. Das Antigen CD30 ist dabei die Tumorzielstruktur des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats Brentuximab Vedotin. Dies ist für die Therapie von vorbehandelten Patienten mit CD30-positiver Mycosis fungoides (MF) und CD30-positivem kutanem anaplastisch-großzelligem Lymphom (ALCL) zugelassen.

Über die Hälfte spricht mindestens vier Monate an

Der Wirkstoff besteht aus einem Anti-CD30-Antikörper, der mit Monomethyl-Auristatin E fusioniert wurde. So wird das Zytostatikum zielgerichtet zur Tumorzelle gebracht, berichtete Professor Dr. Dr. Jan P. Nicolay,…

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