Anzeige

Laborwerte bei Sportlern richtig interpretieren

Autor: Sascha Bock, Foto: thinkstock

Körperliche Aktivität beeinflusst das Routinelabor und kann wichtige Marker unbrauchbar machen. Auf Eisen- und B12 sollten Sie bei Sportlern jedoch besonders achten.

Sport, vor allem aber intensives und lang anhaltendes Training, verändert gewisse Laborparameter präanalytisch. Myoglobin zum Beispiel zeigt einen massiven Anstieg bereits bei moderaten Belastungen. Klassische kardiale Biomarker (CK-MB, Troponin T) und D-Dimere reagieren vor allem nach länger dauernden Wettkämpfen. Die sonst in der Notfalldiagnostik hilfreichen D-Dimere können dann über einige Tage erhöht sein.

Ferritin nimmt durch intensives Training zu

Ein sehr empfindlicher Wert ist die Leukozytenzahl. Jede Art körperlicher Aktivität lässt die Leukozyten auf das 2- bis 3-Fache ansteigen. Innerhalb von 24 Stunden normalisiert sich der Wert aber wieder. Hämoglobin (Hb) und Hämatokrit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.