Anzeige

Laryngopharyngealen Reflux von einer GERD unterscheiden

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Laryngopharyngealen Reflux (LPR) oder gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD)? Bei der Anamnese muss genau unterschieden werden. Laryngopharyngealen Reflux (LPR) oder gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD)? Bei der Anamnese muss genau unterschieden werden. © iStock/NickyLloyd

Ein „Kloß im Hals“ beim Schlucken von Speichel spricht für einen laryngopharyngealen Reflux. Bevor man die Diagnose stellt, sollte man jedoch ein Karzinom ausschließen.

Zwar fließt beim laryngopharyngealen Reflux (LPR) wie bei einer gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) saurer Magensaft in die oberen Regionen zurück, wo er nicht hingehört. Allerdings passiert er auch den defekten oberen Ösophagussphinkter, sodass die Symptome eher Kehlkopf und obere Atemwege betreffen. Patienten berichten von einem „Kloß im Hals“ (Globusgefühl), Verschleimung, chronischem Husten, bitterem Geschmack, Halsschmerzen und Heiserkeit, schreiben Dr. Nick Hamilton vom Royal Na­tional Ear, Nose & Throat Hospital in London und seine Kollegen.

Die LPR-Beschwerden nehmen nachts oft zu, sodass der Betroffene durch das Husten erwacht und dabei das Gefühl haben kann, der Hals sei…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.