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Leberkrebs-Gefährdete regelmäßig zum Ultraschall schicken

Autor: Manuela Arand

Dem Leberzellkarzinom geht nicht immer eine Zirrhose voraus. Auch bei Hepatitis-B-Patienten muss man auf Malignome achten. Tumormarker sind leider noch keine Hilfe.

Auf jeder Zirrhose kann sich ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) entwickeln, unabhängig von der Ursache, warnte Professor Dr. Robert Thimme von der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Infektiologie der Universität Freiburg. Am häufigsten, nämlich bei jedem zweiten Zirrhotiker, geschieht dies im Gefolge der Virushepatitiden B, C und D, aber auch durch Hämochromatose und Alkoholabusus entstandene Zirrhosen führen in jedem dritten bis vierten Fall zum Karzinom. Deshalb sollten Zirrhose-Patienten alle sechs Monate zum Leberschall, ebenso Patienten mit chronischer Hepatitis B.

Die Sonographie ist als Screeningmethode wegen eingeschränkter Sensibilität und Spezifität…

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