Luftnot am Ofen, Panik vor Glühwein

Autor: Arno Makowsky

Wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, wenn der erste Schnee nicht mehr weit und die Grippeerreger nah sind, dann stellen sich auch Hypochonder die großen Sinnfragen: Wer bin ich? Wozu das alles? Welche Krankheit bekomme ich heute?

Der Winter ist die große Zeit der Besinnung und der Selbstzweifel. Schon normale Menschen neigen zur Melancholie, gelegentlich auch zu Depressionen. Der Hypochonder macht sich auf das nahende Ende gefasst. Sommer und Herbst hat er überlebt, aber nun geht’s dahin. Er ist der festen Überzeugung, dass schlimmste Krankheiten, die in der Unbeschwertheit des Sommers wenig Chancen hatten, nun ihre Zeit kommen sehen und zum Ausbruch drängen.

Keine Chance auf Winterromantik
Außerdem lauern gerade in der kalten Jahreszeit die grässlichsten Gefahren: Ungesunde Heizungsluft verstopft die Atemwege und bietet den Nährboden für abscheuliche Erreger. Im Gedränge beim Weihnachtseinkauf wird man von allen…

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