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TNF-Inhibitoren Metaanalyse ergibt kein erhöhtes Risiko für schwere Infektionen bei Psoriasis

Autor: Alexandra Simbrich

Inhibitoren des Tumornekrosefaktors alpha haben in der Behandlung von psoriatrischen Erkrankungen einen festen Stellenwert. Inhibitoren des Tumornekrosefaktors alpha haben in der Behandlung von psoriatrischen Erkrankungen einen festen Stellenwert. © Juan Gärtner – stock.adobe.com

Die Behandlung mit TNF-alpha-Inhibitoren bei Schuppenflechte und verwandten Erkrankungen ist Standard. Für Patienten, die ein etwaiges Infektionsrisiko befürchten, besteht einer großen Metaanalyse zufolge kein Grund, auf die Therapie zu verzichten.

Inhibitoren des Tumornekrosefaktors alpha (TNFi) wie Adalimumab, Infliximab, Etanercept, Certolizumab pegol und Golimumab haben in der Behandlung von psoriatrischen Erkrankungen einen festen Stellenwert. Dennoch wird ihre Sicherheit immer wieder diskutiert. Unklar ist insbesondere, inwieweit diese Substanzen das Infektionsrisiko erhöhen. Dies nahmen Dr. Yu-Ching Wang von der National Yang Ming Chiao Tung University in Taiwan und Kollegen zum Anlass und starteten eine Metaanalyse von 48 doppelblinden, randomisierten, kontrollierten Studien. 

Infektionen waren überwiegend milder Natur

Berücksichtigt wurden 15.464 Patienten mit einer moderaten bis schweren Psoriasis oder Psoriasis­arthritis (…

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