Mindestens zwei "Nullrunden"

Autor: khb

Auf höhere Anwartschaften und Rentenzahlungen werden Ärzte in den nächsten beiden Jahren verzichten müssen. Die eingebrochenen Zinserträge aus dem angelegten Kapital führen zu Nullrunden. 2004 könnten es sogar zu Kürzungen kommen.

In diesen Tagen entscheiden Verwaltungsräte und Delegiertenversammlungen der 18 Ärzteversorgungswerke und der Kammern über Anhebungen von Renten und Anwartschaften im nächsten Jahr. Doch viel gibt es nicht mehr zu verteilen: Im dafür entscheidenden Jahr 2001 - erstes volles Kalenderjahr nach Beginn des Börsenabschwungs - sind die Kapitalerträge massiv geschrumpft. Nach MT-Informationen wurden aus den 45 Mrd. € Kapitalanlagen im vergangenen Jahr nur noch um die 4 % Verzinsung herausgeholt - im Jahr 2000 waren noch 7,5 % erwirtschaftet worden. Damit tendiert der Spielraum für Renten- und Anwartschaftsaufbesserungen (schon 2002 nur noch + 0,2 %) im nächsten Jahr nominal gegen Null. Soeben hat…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.