Mit dem Darmschrittmacher wieder in die Sauna ...
Die chronische sakrale Neuromodulation bedient sich eines herzschrittmacherähnlichen Stimulators, der in Lokalanästhesie subkutan implantiert und über Elektroden mit den Austrittsstellen der Sakralnerven verbunden wird. Die Intensität der Stimulation wird vom Patienten selbst geregelt, er kann den Neuromodulator zwischenzeitlich auch ganz abstellen. Bevor der Nervenschrittmacher unter die Gesäßhaut eingepflanzt wird, prüft man in einer bis zu vierwöchigen Testphase, ob die Therapie Erfolg verspricht, also ob die Symptome um mindestens die Hälfte zurückgehen.
Sakralschrittmacher dichtet auch die Blase ab
Wie die Nervenstimulation auf Blase und Darm wirkt, ist noch nicht klar. Vermutet wird,…
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