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Prostatatumoren Möglicher Einsatz in verschiedenen Stadien 

DGHO 2023 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Die T-Zell-basierte Immuntherapie wird nun auch für die Anwendung bei soliden Tumoren klinisch geprüft. Die T-Zell-basierte Immuntherapie wird nun auch für die Anwendung bei soliden Tumoren klinisch geprüft. © Kiattisak – stock.adobe.com

Bispezifische Antikörper haben bei hämatologischen Malignomen bereits Einzug in den klinischen Alltag gehalten. Nun wird diese T-Zell-basierte Immuntherapie zunehmend auch für die Anwendung bei soliden Tumoren entwickelt und klinisch geprüft.

Dr. Jonas Heitmann, Universitätsklinikum Tübingen, stellte den bispezifischen Antikörper CC-1 vor, den eine Tübinger Arbeitsgruppe entwickelt hat und nun evaluiert. Im Fokus steht derzeit seine Wirkung beim Niedrigrisiko-Pro­statakarzinom mit biochemischem Rezidiv in der ersten Linie und in der metastasierten kastrationsresistenten Situation (mCRPC). Der bispezifische Antikörper bindet an PSMA, das von Tumorzellen exprimiert wird, sowie an CD3 auf T-Zellen. Dr. Heitmann: „CC-1 wurde designt, um T-Zellen zielgerichtet am Tumor anzudocken, um dann dort Tumorzell-Lyse auszulösen.“ In präklinischen Untersuchungen habe die Bindung an PSMA nachgewiesen werden können, ferner im Mausmodell ein…

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