Anzeige

Prostatakarzinom Molekulare Bildgebung und molekulare Analysen gewinnen an Bedeutung

EAU 2023 Autor: Mascha Pömmerl

Wie viel Präzisionsmedizin beim mCRPC tatsächlich möglich ist, diskutierten zwei Experten auf dem diesjährigen EAU-Kongress. Wie viel Präzisionsmedizin beim mCRPC tatsächlich möglich ist, diskutierten zwei Experten auf dem diesjährigen EAU-Kongress. © Tom – stock.adobe.com

Wie viel Präzisionsmedizin ist beim mCRPC möglich? Diese Frage diskutierten zwei Experten auf dem diesjährigen EAU-Kongress. Dabei wurde deutlich: Die PSMA-basierte Bildgebung verbessert Staging und Therapieplanung und die molekularpathologische Charakterisierung nimmt an Fahrt auf. 

Stagings zur Überwachung des Ansprechens seien für die optimale Therapie von Männern mit mCRPC fundamental, konstatierte Prof. Dr. Boris ­Hadaschik, Universitätsklinikum Essen.1 „Die Bildgebung ist ein Biomarker.“ Basis des diagnostischen Vorgehens stellen die aktuellen EAU-Guide­lines dar. Eine laufende Behandlung sollte nicht aufgrund der Veränderung nur eines Parameters wie eines PSA-Anstiegs, der beim mCRPC im Krankheitsverlauf an Bedeutung verliere, modifiziert werden, sondern nur, wenn zwei der drei Kriterien – PSA-Anstieg, radiografischer oder symptomatischer Progress – vorlägen. Prof. ­Hadaschik wies darauf hin, dass die Evidenz aus den klinischen Studien, die Therapieentscheidungen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.