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Nasopharynxkarzinom: Ergänzende Radiotherapie verbessert Prognose

Autor: Ulrike Viegener

Nach beendeter Chemo startete die Radiatio. (Agenturfoto) Nach beendeter Chemo startete die Radiatio. (Agenturfoto) © jcpjr – stock.adobe.com

Erhalten Patienten mit de novo metastasiertem Nasopharynxkarzinom zusätzlich zur Chemotherapie eine lokoregionale Radiatio, verlängert sich das (ereignisfreie) Überleben. Doch es sind noch Fragen offen.

Bereits in retrospektiven Studien hatte sich ein Zusatznutzen der lokoregionalen Strahlentherapie beim metastasierten Nasopharynxkarzinom (mNPC) abgezeichnet.1 So hatte die Analyse von insgesamt 718 in der National Cancer Database erfassten mNPC-Patienten ein Fünf-Jahres-Überleben von 28 % ergeben, wenn zusätzlich zur Chemo- eine Radiotherapie erfolgte, im Vergleich zu 10 % bei alleiniger Chemo. Eine chinesische Arbeitsgruppe um Riu­ You­, Department of Nasopharyngeal Carcinoma, Sun Yat-sen University Cancer Center, Guangzhou, hat den Benefit einer Strahlentherapie bei mNPC-Patienten jetzt in einer prospektiven, randomisierten Studie überprüft.2

An der Multicenterstudie nahmen…

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