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Natriummangel lässt ?die Knochen brechen

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: thinkstock

Wer dauerhaft ein niedriges Serumnatrium aufweist, lebt offenbar mit einem erhöhten Frakturrisiko. Darauf weisen zwei aktuelle Studien hin.

Hyponatriämien mit Serumwerten unter 135 mmol/l gelten als eine der häufigsten Störungen bei Patienten, die stationär behandelt werden. Tritt diese Elektrolytstörung akut auf, kann ein Hirnödem folgen, werden Hyponatriämien zu rasch ausgeglichen, droht eine osmotische Demyelinisierung – das war bereits bekannt.


Nun hat ein Forscherteam bei über 1400 Frauen den Zusammenhang zwischen Elektrolytwerten und Knochendichte analysiert. 4,2 % der untersuchten Probandinnen wiesen eine Hyponatriämie auf. Fast jede zweite dieser Frauen (45 %) hatte eine Osteoporose und nahezu jede fünfte berichtete anamnestisch über eine Fraktur.


Bezogen auf die gesamte Studiengruppe identifizierte man bei 8,7 % der…

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