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Medikamente Nebenwirkungen reichen von Muskelentzündung über Gicht bis Kollagenose

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Bei welchen Wirkstoffen muss man besonders aufpassen? Bei welchen Wirkstoffen muss man besonders aufpassen? © sebra – stock.adobe.com

Myositiden, Sarkoidose, Arthritiden und Tendinopathien: Dies sind nur einige der Nebenwirkungen, die täglich verordnete Medikamente auslösen können. Bei welchen Wirkstoffen muss man besonders aufpassen? Und wie werden die Beschwerden therapiert?

Zu den bekannten rheumatologischen Nebenwirkungen von Medikamenten gehören Myopathien und Myositiden. Eine davon ist die nekrotisierende immunvermittelte Myopathie, die z.B. durch Statine ausgelöst werden kann. Dreh- und Angelpunkt dieser Erkrankung sind Anti-HMG-CoA-Rezeptor-Antikörper, berichtete Dr. Peter Korsten von der Klinik für Nephrologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Göttingen. Er rät allerdings dazu, bei jeder unklaren Myositis diese Antikörper zu bestimmen – auch bei Patienten, die keine Statine einnehmen. Denn bei etwa einem Drittel der Betroffenen kommt es auch ohne Statinexposition dazu.

Klinisch zeigt sich die Myopathie durch Muskelschmerzen und Muskelschwäche, in…

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