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Neue Option für Colitispatienten, bei denen die konventionelle Therapie versagt

Autor: Kathrin Strobel

In der Koloskopie soll bei bestimmten Patienten nun verstärkt nach Krebs gesucht werden. In der Koloskopie soll bei bestimmten Patienten nun verstärkt nach Krebs gesucht werden. © Albertinen-Krankenhaus Hamburg/endoskopiebilder.de

Bei der Colitis ulcerosa tut sich was! Erst 2018 erschien die komplett überarbeitete Leitlinie zur Diagnostik und Therapie, nun wurde sie erneut aktualisiert. Es gibt Neuerungen in Sachen Diagnostik, Therapie und Infektionen.

Liegt eine primär sklerosierende Cholangitis vor, erhöht sich das Risiko für die Entwicklung kolorektaler Karzinome deutlich. Daher müssen Patienten, bei denen diese zusätzlich zur Colitis ulcerosa besteht, besonders überwacht werden. Die bisher im Rahmen der Koloskopie empfohlenen gezielten Biopsien scheinen bei diesen Patienten nicht auszureichen. Denn in ca. 15 % der Fälle lassen sich in makroskopisch unauffälliger Schleimhaut durch zusätzliche randomisierte Stufen­biopsien Neoplasien finden. Deshalb empfehlen die Leitlinienautoren, die Überwachungskoloskopie als Chromo- oder hochauflösende Weißlicht­endoskopie mit gezielten Biopsien und zusätzlichen zufälligen Stufenbiopsien

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