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Neue Therapeutika für die MS in Sicht

Autor: Manuela Arand

Schon in naher Zukunft wird die Palette der MS-Therapeutika erheblich erweitert werden: Orale Präparate mit unterschiedlichen Wirkmechanismen stehen nach abgeschlossenen Phase-3-Studien in den Startlöchern. Auch bei den injizierbaren Pharmaka wird es Zuwachs geben.

Dimethylfumarat

Als eine der interessantesten Entwicklungen bezeichnete Professor Dr. Ludwig Kappos vom Universitätsspital Basel den Einsatz von Fumarsäure in Form der Weiterentwicklung Dimethylfumarat (BG-12) bei der schubförmig verlaufenden Multiplen Sklerose (RRMS). Die Substanz wirke offenbar über einen neuen Wirkmechanismus, die Aktivierung des antioxidativen Nrf2-Signalwegs, zytoprotektiv und antiinflammatorisch zugleich, sagte der Neurologe.  

Dimethylfumarat zwei- oder dreimal täglich geben?

Für Aufsehen sorgten die Ergebnisse der DEFINE-Studie, in der BG-12 in zwei Jahren Laufzeit an rund 1200 Patienten mit RRMS placebokontrolliert erprobt worden ist. Das Alter der Probanden lag…

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