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Schwere systemische Sklerose Neues Therapieprinzip erstmals erfolgreich

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Die CAR-T-Zell-Therapie könnte eine Behandlungsoption bei schwerer SSc darstellen. Die CAR-T-Zell-Therapie könnte eine Behandlungsoption bei schwerer SSc darstellen. © catalin – stock.adobe.com

Trotz verschiedener Behandlungsmöglichkeiten hat die schwere systemische Sklerose weiterhin eine schlechte Prognose. Womöglich ist die CAR-T-Zell-Therapie eine Option für refraktäre Fälle.

Vieles deutet darauf hin, dass B-Zellen eine wichtige Rolle in der Pathophysiologie der systemischen Sklerose (SSc) spielen. Allerdings zeigte die Behandlung mit dem Anti-CD20-Antikörper Rituximab gemischte Erfolge. Dies liegt vermutlich daran, dass B-Zell-Vorläuferzellen und Plasma­blasten damit nicht adressiert werden. Weil diese Zellen CD19 exprimieren, könnte – ebenso wie beim systemischen Lupus erythematodes – auch bei der SSc die CD19-CAR-T-Zell-Therapie eine Option sein. Ärzte in Erlangen haben nun erstmals einen Patienten mit schwerer, refraktärer systemischer Sklerose mit CD19-CAR-T-Zellen behandelt – und vielversprechende Ergebnisse erzielt.

Patient mit multiplen schweren…

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