Anzeige

Mikrotubulibindender Wirkstoff Neutropenien an den Kragen

Autor: Dr. Judith Besseling

Chemotherapie-Patienten müssen vor Neutropenien geschützt werden. Chemotherapie-Patienten müssen vor Neutropenien geschützt werden. © iStock/mphillips007

Schwere Neutropenien aufgrund einer docetaxelbasierten Chemo werden aktuell prophylaktisch mit G-CSF behandelt. Ein Schwachpunkt: Die relativ geringe Wirkung in der ersten Woche. Ein neuartiger Wirkstoff soll aushelfen.

Docetaxelbasierte Chemotherapien führen häufig zu einer schweren Neutropenie. Die Folge: Das Regime muss modifiziert werden, was sich negativ auf die Effektivität auswirken könnte. Leitlinien empfehlen die G-CSF Filgrastim und Pegfilgrastim als Standard-Prophylaxe, um solche Neutropenien möglichst zu verhindern. Ein Schwachpunkt der Präparate ist die relativ geringe Wirkung in der ersten Woche.

Kollegen um Prof. Dr. Douglas W. Blayney vom Stanford Cancer Institute verglichen nun in einer Phase-3-Studie Plinabulin – einen immunmodulierenden mikrotubulibindenden Stoff – mit Pegfilgrastim. Dazu schlossen sie 105 Patienten mit Brust-, Prostata- oder Lungenkrebs in die Untersuchung ein. Die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.