Notarzt soll 34 Monate sitzen
Ursprünglich ging es in dem Prozess um rund 4000 falsche Abrechnungen und Körperverletzung in 26 Fällen aus den Jahren 1997 bis 2000. Die Richter des Landgerichts erkannten auf Grund von 85 Zeugenaussagen und rund 80 000 Seiten Akten auch ohne die Anhörung von Patienten, dass der Angeklagte bei "allem Engagement, neue Wege in der Medizin zu gehen", die gesetzlichen Wege verlassen habe. "Das bewusste Fälschen" der Abrechnungen brachte dem Notdienst des Dr. Bialas rund 102 000 Euro ein. Eine Leichenschau wurde zum Beispiel als "ausführliche Befunderhebung" abgerechnet. 26-mal wurde ein unnötiges fiebersenkendes Medikament verordnet.
Notfalleinsatz - so teuer wie Handwerker ...
Vier Jahre lang…
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