Nur noch private Kassen – die gesundheitspolitischen Pläne der FDP

Autor: mic

Einen ganz anderen Weg als die übrigen Parteien möchte die FDP in Sachen Gesundheitspolitik gehen: „Die Krankenkassen sollen sich einem echten Wettbewerb stellen können“, so der FDP-Generalsekretär Dirk Niebel in einem Interview vom 11. Juli mit der Süddeutschen.

Dazu möchte die FDP alle Kassen privatisieren – also weg mit AOK, Barmer, DAK & Co. Die müssten nicht dichtmachen, aber Rücklagen bilden, sich privatisieren und neben einer Grundversicherung auch frei wählbare Zusatzversicherungen anbieten. Die Grundversicherung der FDP vorschlägt, sollte alle bisherigen Kassenleistungen bis auf einige zahnmedizinische Leistungen und einige Aufwände aus dem Krankengeld umfassen. Über diese Grundpaket hinaus können die Versicherten dann frei wählen – wenn sie noch die finanziellen Luft dazu haben. Den Spielraum dafür soll innerhalb der Einkommen eine Steuerreform mit Steuersätzen von 15, 25 und 35 Prozent schaffen. „Über Wahltarife wird der Wettbewerb…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.