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Gliome Orales Vorasidenib bekämpft IDH-mutierte Grad-2-Gliome

ASCO 2023 Autor: Lara Sommer

Diffuse Gliome mit IDH1/2-Mutationen sind bisher nicht heilbar. Diffuse Gliome mit IDH1/2-Mutationen sind bisher nicht heilbar. © Kiattisak – stock.adobe.com

Adulte niedriggradige diffuse Gliome tragen meist Mutationen in IDH1 oder 2. Der duale IDH-Inhibitor Vorasidenib wirkte in einer Phase 3-Studie gegen Grad 2-Tumoren und wies ein handhabbares Sicherheitsprofil auf.

Diffuse Gliome mit IDH1/2-Mutationen können bisher nicht geheilt werden. Dr. ­Ingo K. ­Mellinghoff vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York fasste das Ziel der ­INDIGO-Studie folgendermaßen zusammen:1 „Prüfen, ob Vorasidenib, ein Inhibitor von mutiertem IDH1 und 2, für Patient:innen mit residuellen oder wiederkehrenden diffusen Grad-2-Gliomen das progressionsfreie Überleben verlängern und die Initiation weiterer Krebstherapien verzögern kann.“ Die Autor:innen rekrutierten 331 Personen, die außer einer Operation keine Vorbehandlung erhalten hatten und akut keine Chemotherapie oder Bestrahlung benötigten. Eine Gruppe nahm täglich 40 mg Vorasidenib ein, die andere ein Placebo. 

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