Große Lücke mit viel Potenzial bei PAVK PAVK – welche Therapieoptionen versprechen Erfolg?

Autor: Dr. Karin Kreuel

Bei einer PAVK-Therapie hat der Verzicht auf Tabak und Cannabis oberste Priorität. Bei einer PAVK-Therapie hat der Verzicht auf Tabak und Cannabis oberste Priorität. © Pormezz – stock.adobe.com

Bei der Therapie der PAVK steht der Verzicht auf Tabak und auch Cannabis an erster Stelle. Eine PAVK gilt auch nicht mehr als Kontraindikation für eine Kompressionstherapie im Fall von Venenthrombosen oder venöser Insuffizienz – ebenso wenig wie eine diabetische Neuropathie. 

„Die Aorta hat es in den Status eines eigenständigen Organes geschafft“, berichtete Dr.  Katja S. Mühlberg, Universität Leipzig, angesichts der „sehr lesenswerten“ Leitlinie der europäischen und amerikanischen Fachgesellschaften für Herzchirurgie.1 Für die Prognose abdomineller Aortenaneurysmen sei eine Diabeteserkrankung scheinbar von Vorteil: In einer aktuellen Metaanalyse mit mehr als 10.000 Personen habe sich gezeigt, dass der Prozess bei gleichzeitigem Vorliegen eines Diabetes langsamer voranschreitet – dies habe allerdings keinen Einfluss auf die Mortalitätsrate

Einen Erklärungsansatz dafür könnte eine schwedische Kohortenstudie mit einem mittleren Follow-up über 3,2 Jahre liefern…

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