PEG-Fallen auf einen Blick
Die PEG gilt als Goldstandard für die längerfristige enterale Ernährung von Patienten, die nicht ausreichend essen können. Ihre Erfolgsquote liegt mit 95 % sehr hoch, die Komplikationsrate dagegen niedrig. Leichtere Komplikationen werden in weniger als 5 % und schwerere in weniger als 3 % der Fälle beobachtet.
Um diese Bilanz weiter zu verbessern, sollte der Arzt vor der PEG-Anlage unbedingt die Kontraindikationen des Verfahrens beachten, forderte Professor Dr. Karl-Ernst Grund vom Universitätsklinikum Tübingen auf der IX. Gastroenterologie Seminarwoche der Falk Foundation. Zu den absoluten Kontraindikationen zählen u.a. schwere generelle Wundheilungsstörungen, Peritonitis, akute…
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