Per Stichprobe einige „dicke Fische“ geangelt

Autor: REI

Die Zeitprofilprüfungen der ärztlichen Honorarabrechnungen sind in den Augen von Mario Lowey, dem stellvertretenden Leiter der Rechtsabteilung der KV Rheinland-Pfalz, wegen marginaler Überschreitungen der Aufgreifkriterien vielfach nur „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“. Die Stichprobenprüfung ist dagegen ergiebiger als erwartet.

Lowey berichtete in Köln auf einer Tagung des Seminarveranstalters IIR, Sulzbach/Ts., zur Aufklärung von Abrechnungsbetrug über das Plausi-Prüfgeschäft der KV nach § <nonbreaking-space />106a SGB V. In Rheinland-Pfalz gibt es dafür vier Kommissionen mit Prüfärzten und eine KV-Abteilung mit 15 Vollzeitstellen. Zusammengearbeitet wird mit der KV-Abrechnungsstelle (120 Leute) und der Prüfgremienabteilung (60 Beschäftigte). Die KV hat 6500 Mitglieder. Die Prüfungskommissionen beraten den KV-Vorstand und schlagen ihm Maßnahmen vor wie Abrechnungskorrektur, Einleitung eines Wirtschaftlichkeits- oder Disziplinarverfahrens, Einstellung des Verfahrens oder Abgabe an die Staatsanwaltschaft oder die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.