BTK-Inhibition bei CLL Nichtkovalent beginnen?

ASH 2025 Autor: Friederike Klein

Pirtobrutinib (gezeigt) verursachte gegenüber Ibrutinib unter anderem weniger kardiale Toxizitäten. Pirtobrutinib (gezeigt) verursachte gegenüber Ibrutinib unter anderem weniger kardiale Toxizitäten. © molekuul.be - stock.adobe.com

Bislang ist der nicht-kovalente BTK-Inhibitor Pirtobrutinib zur Therapie der CLL ab der zweiten Linie nach einem kovalenten BTKi zugelassen. Nun gibt es gleich zweimal Evidenz für den Einsatz in der ersten Therapielinie.

Im Rahmen der Phase-3-Studie ­BRUIN CLL-313 verglichen Forschende in der CLL-Erstlinie die kontinuierliche Monotherapie mit Pirtobrutinib (200 mg einmal täglich) mit einer Chemoimmuntherapie mit sechs Zyklen Bendamustin plus Rituximab (BR). Wie Prof. Dr. ­Wojciech Jurczak vom Nationalen Forschungsinstitut für Onkologie in Krakau darlegte, wurden in die zwei Gruppen 282 Patient:innen mit behandlungsbedürftiger CLL/SLL randomisiert, die bislang keine Therapie für die Erkrankung erhalten hatten.1 Betroffene mit einer Deletion 17p (del17p) wurden nicht in die Studie eingeschlossen. Primärer Endpunkt war das progressionsfreie Überleben.

Nach median gut 28 Monaten lag die 24-Monats-PFS-Rate in…

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