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Plaque-Psoriasis: Antikörper gegen IL-23 und IL-17 erweisen sich als wirksam

Autor: Dr. ­Angelika ­Bischoff

Bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis und Psoriasisarthritis sollten bevorzugt Biologika eingesetzt werden. Bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis und Psoriasisarthritis sollten bevorzugt Biologika eingesetzt werden. © fusssergei – stock.adobe.com

Mit TNF-α-Blockern hat die Biologika-Ära begonnen. Nun rücken weitere Zytokinhemmer zur Therapie entzündlicher Erkrankungen in den Fokus. Bei der Plaque-Psoriasis haben sich Antikörper gegen IL-23 und IL-17 als sehr wirksam erwiesen.

Hyperproliferation und gestörte Differenzierung epidermaler Keratinozyten bedingen die Hautveränderungen im Rahmen einer Plaque-Psoriasis. Mikroskopisch fällt in den Läsionen eine massive Infiltration von Immunzellen auf, z.B. Makrophagen, dendritischen Zellen und T-Zellen. Diese setzen vor allem IL-23 und IL-17 frei, die sich in den Plaques in erheblich höherer Menge als in gesunder Haut finden. Beide Zytokine sind durch ihre zentrale Rolle inzwischen zum Hauptangriffspunkt der systemischen Antipsoriatika geworden, schreiben Professor Dr. Kamran Ghoreschi, Charité – Universitätsmedizin Berlin, und seine Kollegen.

IL-23 fördert die Persistenz von Plaques

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