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PCSK9-Hemmer Plaques mit Lipidsenkern verhindern, auch auf der Haut

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Diese Resultate legen nach Einschätzung von Dr. Zhao und seinen Kollegen nahe, dass dem Enzym PCSK9 auch in der Pathogenese der Schuppenflechte eine gewisse Bedeutung zukommt. Diese Resultate legen nach Einschätzung von Dr. Zhao und seinen Kollegen nahe, dass dem Enzym PCSK9 auch in der Pathogenese der Schuppenflechte eine gewisse Bedeutung zukommt. © fusssergei – stock.adobe.com

Die Lipidsenkung mit PCSK9-Inhibitoren scheint nicht nur die Blutgefäße in Schuss zu halten. Die Substanzen senken womöglich auch das Risiko für Psoriasis. Von einer Ezetimib- oder Statintherapie hingegen zeigt sich die Schuppenflechte unbeeindruckt.

Eine lipidsenkende Behandlung schützt womöglich  nicht nur die Gefäße vor Plaques. Sie könnte auch die Manifestation einer Psoriasis verhindern, berichtet eine Gruppe um Dr. ­Sizheng ­Zhao von der Universität Manchester. Sie ziehen diesen Schluss aus den Ergebnissen einer Studie, die den Einfluss von Zielstrukturen verschiedener Lipidsenker – Statine, ­Ezetimib, PCSK9*-Inhibitoren – auf eine Psoriasis modelliert.

Die Untersuchung basiert auf den Daten aus Genomanalysen von mehr als 12.000 Patienten mit ­Psoriasis und etwa 1,3 Mio. Menschen, von denen die LDL-Cholesterinwerte vorlagen.

Ezetinib und Statine ohne Effekt auf Psoriasisrisiko

In den Modellrechnungen war die PCSK9-Inhibition mit…

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