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Präklinische Maßnahmen bei Verbrennungen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Sterile Verbände und das Verhindern einer Auskühlung sind die ersten Schritte bei der Versorgung von Verbrennungen. Sterile Verbände und das Verhindern einer Auskühlung sind die ersten Schritte bei der Versorgung von Verbrennungen. © fotolia/kirov1969

Noch immer packen viele Laien Coolpacks oder Eis auf größere Brandwunden, um die Schmerzen zu lindern. Mit der aktiven Kühlung riskiert man allerdings eine Hypothermie. Diese gilt es mit den richtigen Erstmaßnahmen unbedingt zu vermeiden!

Zwei Drittel aller Verbrennungen entstehen im häuslichen Umfeld  – hauptsächlich durch direkte Flammeneinwirkung und Verbrühungen. Auch bei schwer Brandverletzten sollte die Anamnese möglichst als Eigenanamnese erhoben werden, heißt es in der neuen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV). Besonders interessieren dabei Unfallhergang sowie Ort (offener/geschlossener Raum), Expositionsdauer und möglicher Grund (z.B. Suizid, epileptischer Anfall).

Wunden anhand der Palmarfläche beurteilen

Das Ausmaß der verletzten Körperoberfläche lässt sich mit der Neuner-Regel nach Wallace abschätzen. Die oberen Extremitäten und der Kopf mit Hals umfassen beim Erwachsenen jeweils…

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