Praxisnetz boykottiert eGK-Terminals
Ihren Boykott begründen sie damit, dass das eGK-Projekt „unsinnig, teuer und gefährlich“ sei. Durch die von Politik und Kassen beabsichtigte Speicherung von „Arztbriefen, Diagnosen, vererbten Erkrankungen und verordneten Medikamente außerhalb der Arztpraxis“ erhielten schätzungsweise bis zu zwei Millionen Menschen Zugriff auf Patientendaten. In einer Presseerklärung bitten die Ärzte ihre Patienten, ihre alten Krankenversichertenkarten zu behalten. Durch den KV-Vorsitzenden Dr. Leonhard Hansen, der die Vorbereitungen für die eGK in Nordrhein vorantreibt, fühlen sie sich „nicht mehr vertreten“.
Die Ärztekammer hält vor dem Erwerb der eGK-Terminals eine „Denkpause“ für erforderlich.…
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