Promotion neben der Praxis möglich

Autor: Josef König

Sie haben in früheren Jahren auf eine Promotion verzichtet und würden dies nun gerne nachholen? Eine praxisbegleitende Dissertation ist in 18 Monaten möglich, wenn man sog. "Wissenschaftsberater" einspannt. Die wollen natürlich ein Honorar, aber ohne ihre Hilfe ist die Promotion zumindest neben einer Vollzeitpraxis ein (zu?) schwerer Brocken. Und der Titel könnte im Konkurrenzumfeld durchaus auch geldwerte Vorteile bringen.

 

Berechtigt oder nicht: Der Arzt mit Doktortitel genießt vielfach mehr Vertrauen bei den Patienten. Zum Beispiel bei der Auswahl über das Telefonbuch haben "Doktoren" bessere Karten. Laut Lebenseinkommensanalysen verdienen promovierte Mediziner rund eine halbe Million Euro mehr als ihre "nur" examinierten Kollegen. Ein nichtpromovierter Arzt macht nach jüngsten Analysen rund 40 000 Euro jährlich weniger Umsatz. "Das bedeutet rund 25 000 Euro weniger Jahreseinkommen", rechnet Dr. Martin Drees vom Institut für Wissenschaftsberatung Dr. Frank Grätz und Dr. Martin Drees GmbH (Bergisch Gladbach) vor.

Die erste Herausforderung für niedergelassene Ärzte ergibt sich aus dem fehlenden Kontakt zur…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.