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Prostata-Ca - Nach 20 Jahren Studie ein klares Ergebnis

Autor: Maria Weiß

Prostata-Ca: Kombi von Bestrahlung und Antiandrogen verbessert bei biochemischem Rezidiv die Prognose. Prostata-Ca: Kombi von Bestrahlung und Antiandrogen verbessert bei biochemischem Rezidiv die Prognose. © fotolia/jarun011

Wenn bei Prostatakarzinom-Patienten nach einer radikalen Prostatektomie PSA immer noch nachweisbar ist oder wieder ansteigt, wird in der Regel eine Salvage-Bestrahlung empfohlen. Die Kombination mit dem Antiandrogen könnte die Überlebenschancen bei diesen Patienten zusätzlich steigern.

Bei mehr als jedem dritten Patienten mit einem lokalisierten Prostatakarzinom kommt es nach radikaler Prostatektomie zu einem biochemischen Rezidiv in Form eines PSA-Anstiegs. In großen retrospektiven Studien wurde gezeigt, dass Patienten in dieser Situation nach einer Salvage-Bestrahlung länger krebsfrei bleiben. Bei etwa 50 % kommt es aber trotz der Strahlentherapie zur Krankheitsprogression – insbesondere bei sehr aggressiven Tumorformen. Somit stellt sich die Frage, ob eine zusätzliche Androgen-Deprivation oder antiandrogene Therapie die Prognose verbessern könnte.

Salvage-Strahlentherapie wird häufig vernachlässigt

An der doppelblinden, randomisierten Studie von Dr. William U.…

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