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Prostatakrebs: Kombinationspartner ergänzen die Androgendeprivation gut

Autor: Dr. Daniela Erhard

Mit der Kombination herrscht ein bis zu 40 % geringeres Mortalitätsrisiko beim Prostatakrebs. Mit der Kombination herrscht ein bis zu 40 % geringeres Mortalitätsrisiko beim Prostatakrebs. © iStock/LightFieldStudios

Der Androgenentzug ist beim metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom die Standardtherapie. Einer Metaanalyse zufolge hat die Kombination mit Abirateron oder Apalutamid das beste Nutzen-Risiko-Verhältnis.

Um das Fortschreiten eines metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms zu verzögern, sollte man nicht nur auf eine alleinige Androgenentzugstherapie (ADT) setzen, sondern diese mit einer Docetaxel-Chemotherapie oder einem weiteren antihormonellen Medikament ergänzen. Welcher Wirkstoff dabei bevorzugt zum Einsatz kommen sollte, lassen die aktuellen Leitlinien offen. Amerikanische Forscher haben jetzt die Ergebnisse aus sieben randomisiert-kontrollierten Phase-3-Studien (s. Tabelle) mit zusammen fast 7300 Patienten in einer Metaanalyse verglichen und erstmals ein Ranking gewagt. Ganz vorn als Kombinationspartner: Abirateronacetat und Apalutamid.

In die Metaanalyse eingeflossene Studien…

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